Denken, dass Stress immer schlecht ist
Selbst wenn es schwer vorstellbar ist: Als Mensch brauchst du Stress, um zu überleben. Er hilft dir, schnell und richtig auf Notfallsituationen zu reagieren, wie wenn plötzlich ein Auto auf den Bürgersteig fährt. Auch abseits von lebensbedrohlichen Situationen hilft Stress dir, besser zu funktionieren und Dinge schneller zu erledigen. Oft ist er der Anstoß, den du brauchst, um aktiv zu werden. Aber der Stress sollte vorübergehend und kurzzeitig sein. Sobald die Bedrohung verschwindet, sollte dein Körper wieder zur Ruhe kommen können. Nur wenn Stress gegen deinen Willen lang anhaltend ist, wird er ungesund und es ist Zeit, einzugreifen. Achte also darauf, den Unterschied gut zu erkennen.
Es sich selbst antun
Stress kann unter anderem mit deiner Arbeit, deinem Privatleben und deinen Hobbys zusammenhängen. Oft sind es gerade die Gewohnheiten, die du bewusst annimmst, die dir Stress bereiten, wie das volle Stopfen deines Terminkalenders. Tue dir also keinen Stress an, indem du dir ständig unnötige Verpflichtungen auferlegst. Nimm die Kontrolle über die Situation zurück, indem du einige Aufgaben und Termine fallen lässt und bewusst Ruhepausen einplanst. Das mag vielleicht kurzzeitig schmerzhaft sein, ist aber langfristig sehr beruhigend.
Sich selbst die Schuld geben
Manchmal liegt der Stress auch buchstäblich zwischen deinen Ohren: Du glaubst, was du denkst, obwohl Gedanken des Grübelns nicht immer wahr sind. Wenn du gestresst bist, neigst du vielleicht dazu, dir selbst die Schuld zu geben: "Wenn ich früher mit dieser Aufgabe begonnen hätte, hätte ich jetzt keinen Stress." Aber solche Gedanken mindern deinen Stress nicht und geben dir sogar ein negatives Gefühl. Unterbreche also solch eine negative Spirale mit einer Aktivität, die deine Gedanken vollständig von Grübeln ablenkt. Mach einen Spaziergang, löse ein Kreuzworträtsel, geh stricken...
Nicht darüber reden
Wenn du mit niemandem über deine Sorgen oder stressigen Gefühle sprichst, kann dir auch niemand helfen oder deine Sorgen lindern. Freunde, Familie oder Kollegen: Du vertraust ihnen, also warum solltest du deine Ängste oder Frustrationen nicht mit ihnen teilen? Wenn dir das Sprechen schwerfällt, kannst du auch deine Gedanken und Gefühle aufschreiben, sei es auf Papier oder in den Notizen auf deinem Handy. Das ist eine gute Möglichkeit, für einen Moment aus deinem Kopf herauszukommen und alles aus der Ferne zu betrachten. Mach das auch, wenn tausend Dinge durch deinen Kopf schwirren, so kannst du kurz zur Ruhe kommen und darüber nachdenken, welche Aufgaben Priorität haben.
Die Schlafenszeit hinauszögern
Lass bei deiner Schlafenszeit nicht zu, dass ablenkende Faktoren die Oberhand gewinnen. Abends stundenlang Serien zu schauen oder im Internet zu surfen mag dich vielleicht kurzzeitig von stressigen Gedanken ablenken, aber es führt auch zu Schlafmangel. Das solltest du vermeiden, denn Stress und Müdigkeit gehen Hand in Hand. Außerdem ist Schlafmangel für dein Energieniveau fatal, und durch Stress hast du oft sowieso schon weniger Energie. Achte daher auf einen festen Schlafplan. Geh immer zur gleichen Zeit ins Bett und steh zur gleichen Zeit auf. Diese Regelmäßigkeit sorgt dafür, dass du ausreichend Schlaf bekommst und bietet mehr Ruhe als ständiges Hin und Her.
Zu Trostessen greifen
Chocolade, Chips, Pizza, Eis, Energydrinks, Bier… Es sind alles Lebensmittel, die plötzlich sehr verlockend erscheinen, wenn alles zu viel wird. Solches "Trostessen" bietet zwar nur kurzzeitig Entspannung. Nach einem Zuckerschub kommt der Stress einfach zurück, und du könntest dich vielleicht sogar schlecht fühlen über das, was du gegessen oder getrunken hast. Außerdem ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein schlecht ernährter Körper, der bereits durch Stress aus dem Gleichgewicht geraten ist, komplett streikt und krank wird. Sage also Nein zu ungesundem Essen und versuche Zucker, Fette, Alkohol, Koffein usw. weitestgehend zu vermeiden.Die Auswirkungen von Bewegung unterschätzen
Sport ist oft das Erste, was du an einem hektischen Tag streichen möchtest, weil du "keine Zeit" dafür hast. Oder du beschließt, es aufzuschieben, bis du alle Aufgaben für den Tag erledigt hast. Aber Aufschieben bedeutet in diesem Fall fast immer, dass du es am Ende ganz sein lässt. Denn sobald deine lange To-do-Liste abgearbeitet ist, möchtest du eigentlich nichts mehr tun. Dabei hat Bewegung sowohl kurz- als auch langfristig wichtige Vorteile bei Stress. Sie gibt dir Energie und weil du dich während des Trainings auf etwas anderes konzentrieren kannst, hilft es dir, dich weniger gestresst zu fühlen. Regelmäßige körperliche Betätigung führt im Laufe der Zeit auch dazu, dass du besser gegen Spannung und Stress gewappnet bist. Kurz gesagt: Auch wenn du denkst, dass du "keine Zeit" für Sport hast, ist es eigentlich eine gute Idee!
Natürliche Hilfsmittel nicht nutzen
Vielleicht rümpfst du jetzt noch die Nase, aber es gibt tatsächlich verschiedene Pflanzen und Kräuter, die dir auf v öllig natürliche Weise helfen können, zu entspannen. Adaptogene Pflanzen wie Rosenwurz, Ashwagandha oder Maca sind dafür bekannt, dich besser gegen stressige Situationen zu wappnen. Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel enthalten auch Pflanzenextrakte, die dir mehr Energie geben und dich widerstandsfähiger gegen Stress machen. Auch ätherische Öle, hergestellt aus pflanzlichen Materialien wie Baumrinde, Blütenblättern oder Früchten, haben bei vielen Menschen eine beruhigende Wirkung. Ein warmes Bad mit einem Tropfen Lavendelöl kann zum Beispiel bei Stress schon Wunder wirken.
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