Wenn wir über die Wechseljahre sprechen, sprechen wir oft über körperliche Beschwerden: Nachtschweiß, Hitzewallungen und die Möglichkeit einer Gewichtszunahme oder -abnahme. Die emotionalen Herausforderungen, denen Frauen gegenüberstehen, werden oft weniger diskutiert. Wir scheuen keine Tabus und teilen gerne unsere Tipps für mehr geistige Energie in den Wechseljahren.
Emotionale Herausforderungen
Während der Wechseljahre fällt das weibliche Hormon "Östrogen" ins Blut. Dieser neue Hormonhaushalt hat auch verschiedene Auswirkungen auf den Körper auf das Gehirn der Frau. Es ist daher völlig normal, dass sich die Stimmung während dieser hormonellen Schwankungen verändert.
Folgende Beschwerden können auftreten:
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Depression, Depressionsgefühle
- Ängste
- Stimmungsschwankungen
Was kannst du selbst machen?
1. Gesundes Essen
Der Stoffwechsel verlangsamt sich, was bedeutet, dass die Kilos schneller zugenommen werden können. Rauchen, starker Kaffeekonsum und Alkohol verschlimmern die emotionalen und körperlichen Symptome der Wechseljahre. Der Verzehr von ausreichend Obst und Gemüse wirkt sich dagegen positiv aus. Ein gesunder Lebensstil erhöht die emotionale Belastbarkeit während des Übergangs.
Die Ergänzung der Ernährung mit Safranextrakt wirkt sich positiv auf den Geisteszustand aus. 30 mg pro Tag reduzieren die Symptome von PMS, Angst und Reizbarkeit über einen Zeitraum von zwei Monaten. Der Wirkstoff in Safran, Safranal, erhöht den Serotoninspiegel (auch Glückshormon genannt) im Gehirn.
2. Schlafe ausreichend
Es ist oft ein Teufelskreis. Die Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüche führen dazu, dass du unruhig schläfst, was deinen Schlaf stört. Das führt dazu, dass man am nächsten Tag müde und erschöpft ist. Übermüdung ist die Folge. Dies hat enorme Auswirkungen auf die Belastbarkeit und die emotionale Wachsamkeit. Schlafmangel ist in der Tat ein wesentliches Problem, das zu Depressionen oder Burn-out führen kann. Mache ausreichenden Schlaf zu einer Priorität! Gehe zu einer festen Zeit zu Bett, schaffe eine ruhige Atmosphäre im Schlafzimmer und nimm die Arbeit nicht mit ins Bett.
3. Achte auf genug Bewegung
Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Migräne sind häufige Beschwerden in den Wechseljahren. Abhilfe schafft hier eine ausreichende und regelmäßige Bewegung über den Tag verteilt. Fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, nimm die Treppe und/oder mache einen Spaziergang in der Mittagspause. Viel Bewegung sorgt auch dafür, dass du besser schlafen kannst. Dies ist der erste Schritt zum Abbau von Stress.
4. Stress abbauen
In den Wechseljahren ist der Hormonhaushalt völlig aus dem Gleichgewicht geraten, und auch die Fähigkeit zur Stressbewältigung verändert sich. Du leidest unter Stimmungsschwankungen, Weinkrämpfen und anderen Beschwerden. Das führt dazu, dass man sich gestresst, deprimiert und niedergeschlagen fühlt. Entspannung und Ruhe sind also ein Muss! Beginne eine neue Sportart oder nimm Yogastunden. Auch Entspannungsmethoden können helfen. Traue dich, "Nein" zu sagen und hole dir gegebenenfalls Hilfe.
Ashwagandha (oder indischer Ginseng) wird in der ayurvedischen Medizin gegen diese Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt. Der Extrakt aus der Wurzel baut Stress ab, steigert das Energieniveau und verbessert die Konzentrationsfähigkeit.
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